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Ein Wimpernschlag entscheidet über Sieg
Feuerwehren aus Hönnersum und Borsum sind erneut erfolgreich / Thomas Helmke und Eckehard Vollmer schnellster Angriffstrupp
Harsum/Rautenberg (htw) Die Wettkampfgruppe von Freiwillige Feuerwehr Hönnersum ist zumindest auf Gemeindeebene in der Gruppe Tragkraftspritzen (TS) einfach nicht zu schlagen. Zum 6. Mal hintereinander gewannen sie am Wochenende den Pokal bei den Gemeindewettkämpfen der Freiwilligen Feuerwehren in der Gemeinde Harsum. Diesmal siegten sie mit 450,7 Punkten mit einem Wimpernschlag Vorsprung vor der Gruppe aus Machtsum, die 450.5 Punkte erreicht hatte. Auf den weiteren Plätzen landeten Adlum (438,0) vor der Gruppe der Ortsbrandmeister (429,2), Hüddessum (420,3), Asel II (419,7) und Asel I (419,2). Im Wettkampf mit den Löschfahrzeugen (LF) siegte Borsum I zum dritten Mal hintereinander. Sie gewannen den Gemeindepokal überlegen mit 442,6 Punkten vor Klein Förste (429,8), Borsum II (416,6), Harsum II (411,8), den stellvertretenden Ortsbrandmeistern (407,4) und Harsum I (404,9). Mit Thomas Helmke und Eckehard Vollmer stellten die Borsumer auch den mit Abstand schnellsten Angriffstrupp. Sie hatten diesmal eine Fabelzeit von 13,63 Sekunden vorgelegt. Beim Wettkampf der Jugendfeuerwehren siegte die Gruppe Borsum II vor Borsum I, Harsum, Klein Förste und Asel. Die Siegerpokale überreichten Harsums Gemeindebrandmeister Frank Quante und sein Stellvertreter Gerald Bauerschaper. Ausrichter des Wettkampfes war in diesem Jahr die Ortsfeuerwehr Rautenberg mit Ortsbrandmeister Michael Diederichs. Das Wettkampfgericht stellte die Gemeindefeuerwehr Algermissen mit Wettkampfleiter Franz-Ferdinand Kawulak. Für die musikalische Umrahmung vor und nach der Siegerehrung sorgte der Musikzug aus Klein Förste unter der Leitung von Andreas Ernst.
Gemeindebrandmeister Frank Quante und sein Stellvertreter Gerald Bauerschaper (von links) mit den Gruppenführern der siegreichen Feuerwehrgruppen. Foto: Wiechens
Die Wettkampfgruppe von der Feuerwehr aus Asel hatte in diesem Jahr das Nachsehen. Foto: Wiechens
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